Antonia lässt los / Besser sterben
Die Angst kann dieser Film niemandem nehmen. Aber er versucht, Mut zu machen, dass "besser sterben" möglich ist
Die Angst kann dieser Film niemandem nehmen. Aber er versucht, Mut zu machen, dass "besser sterben" möglich ist
Antonia lässt los: Antonia Bianchi sah den Film "Besser sterben" von Marianne Pletscher und schlug vor, einen neuen Film zu machen. Sie litt an der unheilbaren Muskelkrankheit ALS. Zu einem Zeitpunkt, als sie fast vollständig gelähmt war, wollte Antonia nochmals aufs Riesenrad, wollte nochmals etwas Verrücktes erleben. So war sie immer. Anderes musste sie mühsam lernen: Geduld und Loslassen, Abschiednehmen vom Körper, von allen Tätigkeiten und den Menschen, die sie liebte. Sie hat es gelernt und lebt es in diesem Film beispielhaft vor. Besser Sterben: In geduldigen, diskreten Beobachtungen zeigen Marianne Pletscher und ihre Fernsehequipe im Pflegezentrum des Spitals Limmattal in Schlieren, «was man alles darf, wenn man nichts mehr kann». So lautet die Devise des dort arbeitenden ärztlichen Leiters und des gesamten Pflegeteams. Drei Menschen starben während der Filmaufnahmen.
Technische Daten
- Medientyp
- DVD
- Sprachen (audio)
- Allemand
- Regisseur
- Marianne Pletscher
- Ratio
- 4/3
- Zone
- Zone 2
- Audio
- Dolby Digital 2.0
- Format
- Pal
Mehr Infos
- Laufzeit
- Set
- Produktionsjahr
- Ausgabe Jahr
- Produktion
- Schauspieler
- Untertitel Original
- Sprache Original
- Ton original
- Nominierungen
- Originaltitel
- Editor